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daher der Name

  • 1 Brutus [2]

    2. Brūtus, ī, m. (1. brutus), Beiname der Römer aus der gens Iunia, von denen die bekanntesten: I) L. Iunius Brutus, der durch fingierte Albernheit (daher der Name) gerettete Verwandte des Tarquinius Superbus, Befreier Roms von der königlichen Herrschaft, Liv. 1, 56 sq. Ov. fast. 2, 717 u. 837. Cic. Tusc. 1, 89. – II) M. Iunius Brutus, Sohn der Schwester des Cato Uticensis, Servilia, u. des M. Brutus (nicht des Caesar, s. Ellendt Cic. Brut. p. 136), Mörder des Iulius Cäsar, Cic. Phil. 1, 8 sqq. Vell. 2, 56 u. 58. Suet. Caes. 80 sq.: intimer Freund des um 21 Jahre ältern Cicero, als Philosoph u. Redner geachtet u. tätig, Cic. Acad. 1, 12: derselbe, dem Cicero mehrere seiner Schriften (den Orator, Brutus u.a.) widmete. Vgl. für no. I u. II brutus no. II, 2, a. – III) D. Iunius Brutus, der Mitverschworene des vorigen, Cic. Phil. 3, 8 sqq. Vell. 2, 56 u. 58. Suet. Caes. 80 sq. – Plur. Bruti, Cic. Sest. 143. Plin. ep. 1, 17, 3. – Dav. abgel.: α) Brūtiānus, a, um, brutianisch, des (M. Iunius) Brutus, castra, Vell.: ultio, Val. Max.: bellum civile, Lact. – β) Brūtīnus, a, um, brutinisch, des (M. Iunius) Brutus, consilia coepi inire Brutina plane, Cic. ep. ad Brut. 1, 15, 6.

    lateinisch-deutsches > Brutus [2]

  • 2 Brutus

    2. Brūtus, ī, m. (1. brutus), Beiname der Römer aus der gens Iunia, von denen die bekanntesten: I) L. Iunius Brutus, der durch fingierte Albernheit (daher der Name) gerettete Verwandte des Tarquinius Superbus, Befreier Roms von der königlichen Herrschaft, Liv. 1, 56 sq. Ov. fast. 2, 717 u. 837. Cic. Tusc. 1, 89. – II) M. Iunius Brutus, Sohn der Schwester des Cato Uticensis, Servilia, u. des M. Brutus (nicht des Caesar, s. Ellendt Cic. Brut. p. 136), Mörder des Iulius Cäsar, Cic. Phil. 1, 8 sqq. Vell. 2, 56 u. 58. Suet. Caes. 80 sq.: intimer Freund des um 21 Jahre ältern Cicero, als Philosoph u. Redner geachtet u. tätig, Cic. Acad. 1, 12: derselbe, dem Cicero mehrere seiner Schriften (den Orator, Brutus u.a.) widmete. Vgl. für no. I u. II brutus no. II, 2, a. – III) D. Iunius Brutus, der Mitverschworene des vorigen, Cic. Phil. 3, 8 sqq. Vell. 2, 56 u. 58. Suet. Caes. 80 sq. – Plur. Bruti, Cic. Sest. 143. Plin. ep. 1, 17, 3. – Dav. abgel.: α) Brūtiānus, a, um, brutianisch, des (M. Iunius) Brutus, castra, Vell.: ultio, Val. Max.: bellum civile, Lact. – β) Brūtīnus, a, um, brutinisch, des (M. Iunius) Brutus, consilia coepi inire Brutina plane, Cic. ep. ad Brut. 1, 15, 6.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Brutus

  • 3 denarius

    dēnārius, a, um (deni), je zehn enthaltend, I) adi.: numerus, Augustin. de doctr. Christ. 3, 35. Macr. somn. Scip. 1, 6, 11: fistulae, zehn Zoll starke Röhren, Plin. 31, 58. Frontin. aqu. 43: formae, Goldstücke im Werte von zehn Golddenaren, Lampr. Alex. Sev. 39, 9: caerimoniae, mit zehntägigem Fasten verbunden, Paul. ex Fest. 71, 10. – II) subst., dēnārius, iī, Genet. Plur. ōrum, u. gewöhrl. ûm, m., A) (sc. nummus, das Liv. 8, 11, 16 dabeisteht) eine römische Münze, der Denar, a) eine Silbermünze, die zehn (deni asses, daher der Name denarius, Wertzeichen X), später sechzehn asses od. vier sestertii enthielt (vgl. Plin. 33, 44. Vitr. 3, 1, 8), nach unserm Gelde ungefähr 80 Pfennige, formae denariorum, Denarstücke, Isid. 6, 11, 3: d. argenteus, Col.: malus, Sen.: falsus, adulterinus (Ggstz. verus), Plin.: denarios probare (justieren), Plin.: alci ad denarium solvere, in Denaren (= in römischer Münze od. Währung), Cic.: so auch ecquae spes sit denarii, in Denaren bezahlt zu werden, Cic. – b) eine Goldmünze, Plin. 33, 42 u.a. (vgl. oben no. I denariae formae): aurei argenteique denarii, Petron. 33, 2. – c) in spät. Kaiserzt. eine ganz kleine Münze im Werte von etwa 2 Pfennigen; vollst. aeris denarii, Vopisc. Aurel. 9, 7. Macr. sat. 1, 7, 22. Cod. Theod. 14, 4, 10. Cassiod. var. 1, 10. Placid. gloss. 9, 2. – Vgl. den Artikel denarius von Hultsch in Pauly-Wissowa Realenz. V, 202 ff. – B) ein Apothekergewicht, die Drachme, Cels. u.a. – /Bei den Griechen dēnārion, ī, n. (δηνάριον), Gramm. inc. de orthogr. 2783 P. ( aber Plaut. rud. 1314 liest Fleckeisen centum Philippeae minae). – Über die Genet. Plur. ōrum u. ûm s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 170 u. 171. – Dat. Plur. denaris, Mart. 1, 117, 17; 9, 100, 1 u. 6.

    lateinisch-deutsches > denarius

  • 4 denarius

    dēnārius, a, um (deni), je zehn enthaltend, I) adi.: numerus, Augustin. de doctr. Christ. 3, 35. Macr. somn. Scip. 1, 6, 11: fistulae, zehn Zoll starke Röhren, Plin. 31, 58. Frontin. aqu. 43: formae, Goldstücke im Werte von zehn Golddenaren, Lampr. Alex. Sev. 39, 9: caerimoniae, mit zehntägigem Fasten verbunden, Paul. ex Fest. 71, 10. – II) subst., dēnārius, iī, Genet. Plur. ōrum, u. gewöhrl. ûm, m., A) (sc. nummus, das Liv. 8, 11, 16 dabeisteht) eine römische Münze, der Denar, a) eine Silbermünze, die zehn (deni asses, daher der Name denarius, Wertzeichen X), später sechzehn asses od. vier sestertii enthielt (vgl. Plin. 33, 44. Vitr. 3, 1, 8), nach unserm Gelde ungefähr 80 Pfennige, formae denariorum, Denarstücke, Isid. 6, 11, 3: d. argenteus, Col.: malus, Sen.: falsus, adulterinus (Ggstz. verus), Plin.: denarios probare (justieren), Plin.: alci ad denarium solvere, in Denaren (= in römischer Münze od. Währung), Cic.: so auch ecquae spes sit denarii, in Denaren bezahlt zu werden, Cic. – b) eine Goldmünze, Plin. 33, 42 u.a. (vgl. oben no. I denariae formae): aurei argenteique denarii, Petron. 33, 2. – c) in spät. Kaiserzt. eine ganz kleine Münze im Werte von etwa 2 Pfennigen; vollst. aeris denarii, Vopisc. Aurel. 9, 7. Macr. sat. 1, 7, 22. Cod. Theod. 14, 4, 10. Cassiod. var. 1, 10. Placid. gloss. 9, 2. – Vgl. den Artikel de-
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    narius von Hultsch in Pauly-Wissowa Realenz. V, 202 ff. – B) ein Apothekergewicht, die Drachme, Cels. u.a. – Bei den Griechen dēnārion, ī, n. (δηνάριον), Gramm. inc. de orthogr. 2783 P. ( aber Plaut. rud. 1314 liest Fleckeisen centum Philippeae minae). – Über die Genet. Plur. ōrum u. ûm s. Neue- Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 170 u. 171. – Dat. Plur. denaris, Mart. 1, 117, 17; 9, 100, 1 u. 6.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > denarius

  • 5 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators, prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    lateinisch-deutsches > Afranius

  • 6 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators,
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    prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Afranius

  • 7 Caninius

    Cānīnius, ī, m., Name einer plebej. röm. gens, die sich in mehrere Familien, namentlich die der Rebili u. Galli teilte. Am bekanntesten sind: C. Caninius Rebilus, Legat unter Cäsar in Gallien, nur einige Nachmittagsstunden des letzten Dezembers (im J. 45 v. Chr.) Konsul, daher der Scherz bei Cic. ep. 7, 30, 1. – Can. Rebilus, wahrsch. Sohn des vorigen, wegen schlechten Charakters berüchtigt, Sen. de ben. 2, 21, 5. – L. Can. Gallus, erst Ankläger, dann Schwiegersohn des Antonius, Val. Max. 4, 2, 6, im J. 56 v. Chr. Volkstribun und als solcher auf der Seite des Pompejus, wo er den P. Lentulus Spinther, Prokons. von Sizilien, von der Wiedereinsetzung des ägypt. Königs Ptolemäus Auletes zu verdrängen suchte u. vorschlug, den Pompejus ohne Heer mit zwei Liktoren abzusenden, um den König mit den Alexandrinern zu versöhnen, Cic. ep. 1, 2, 1 u. 1, 4, 1: dah. Cānīniānum tempus, jener Zeitpunkt, Cic. ep. 1, 7, 3.

    lateinisch-deutsches > Caninius

  • 8 Ancon

    2. Ancōn, ōnis, f. (Λευκοσύρων Ἀγκών), Hafen u. Flecken in Pontus, auf einer Landzunge an der Mündung des Iris (des heutigen Jeschil-Irmak), Val. Flacc. 4, 600.
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    3. Ancōn, ōnis, f. (Ἀγκών) u. Ancōna, ae, f., alte (dorisch-syrakus. Pflanz-)Stadt in Picenum am Adriatischen Meere, da wo zwei in die See vorspringende u. sich gegeneinander krümmende Vorgebirge einen sichern Landungsplatz darbieten (woher der Name, v. ἀγκών, der Armbug), mit einem Tempel der Venus, berühmt durch Purpurfärbereien und die ausgezeichneten Wein u. Weizen liefernde Umgegend, Form -on, Catull. 36, 13 (wo griech. Akk. Ancona). Iuven. 4, 40. Sil. 8, 436. Plin. 14, 67, u. in dem Wortspiel: Cingulum (Stadt u. Gürtel) tenemus, Anconem (Stadt u. Haken, Heftel; vgl. 1. ancon no. I, d) amisimus, Cic. ad Att. 7, 11, 1. – Form - ona, Caes. b.c. 1, 11, 4. Cic. ep. 16, 12, 2; Phil. 12, 23. Liv. 41, 1, 3. Vitr. 2, 9, 16. Plin. 3, 111 u.ö. (daher mit Unrecht von Wesenberg Cic. Tusc. 1, 110 bezweifelt). – Dav.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Ancon

  • 9 Caninius

    Cānīnius, ī, m., Name einer plebej. röm. gens, die sich in mehrere Familien, namentlich die der Rebili u. Galli teilte. Am bekanntesten sind: C. Caninius Rebilus, Legat unter Cäsar in Gallien, nur einige Nachmittagsstunden des letzten Dezembers (im J. 45 v. Chr.) Konsul, daher der Scherz bei Cic. ep. 7, 30, 1. – Can. Rebilus, wahrsch. Sohn des vorigen, wegen schlechten Charakters berüchtigt, Sen. de ben. 2, 21, 5. – L. Can. Gallus, erst Ankläger, dann Schwiegersohn des Antonius, Val. Max. 4, 2, 6, im J. 56 v. Chr. Volkstribun und als solcher auf der Seite des Pompejus, wo er den P. Lentulus Spinther, Prokons. von Sizilien, von der Wiedereinsetzung des ägypt. Königs Ptolemäus Auletes zu verdrängen suchte u. vorschlug, den Pompejus ohne Heer mit zwei Liktoren abzusenden, um den König mit den Alexandrinern zu versöhnen, Cic. ep. 1, 2, 1 u. 1, 4, 1: dah. Cānīniānum tempus, jener Zeitpunkt, Cic. ep. 1, 7, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Caninius

  • 10 Ancon [3]

    3. Ancōn, ōnis, f. (Ἀγκών) u. Ancōna, ae, f., alte (dorisch-syrakus. Pflanz-)Stadt in Picenum am Adriatischen Meere, da wo zwei in die See vorspringende u. sich gegeneinander krümmende Vorgebirge einen sichern Landungsplatz darbieten (woher der Name, v. ἀγκών, der Armbug), mit einem Tempel der Venus, berühmt durch Purpurfärbereien und die ausgezeichneten Wein u. Weizen liefernde Umgegend, Form -on, Catull. 36, 13 (wo griech. Akk. Ancona). Iuven. 4, 40. Sil. 8, 436. Plin. 14, 67, u. in dem Wortspiel: Cingulum (Stadt u. Gürtel) tenemus, Anconem (Stadt u. Haken, Heftel; vgl. 1. ancon no. I, d) amisimus, Cic. ad Att. 7, 11, 1. – Form - ona, Caes. b.c. 1, 11, 4. Cic. ep. 16, 12, 2; Phil. 12, 23. Liv. 41, 1, 3. Vitr. 2, 9, 16. Plin. 3, 111 u.ö. (daher mit Unrecht von Wesenberg Cic. Tusc. 1, 110 bezweifelt). – Dav.

    lateinisch-deutsches > Ancon [3]

  • 11 Fabius

    Fabius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten: Numerius Fabius Pictor, röm. Annalist zu Anfang des zweiten punischen Kriegs, von Livius häufig benutzt (vgl. Lachmann de fontibus hist. T. Livii 2. p. 15), Liv. 1, 44, 2. Cic. de div. 1, 43. – u. dessen Zeitgenosse, der Diktator Q. Fabius Maximus, mit dem Beinamen Cunctator, der bedächtige Gegner Hannibals im zweiten punischen Kriege, Liv. 22, 8 sqq. – Q. Fabius Maximus Aemilianus, Sohn des L. Ämilius Paulus, des Siegers v. Pydna, Liv. 44, 35, 14 u.a., Konsul im Jahre 145 v. Chr., Cic. de amic. 96. – Q. Fabius Maximus Allobrogicus, Sohn des vorigen, ein gelehrter Mann, Cic. Brut. 107; Font. 26, Konsul 121 v. Chr., später wieder Prokonsul u. als solcher Besieger der Arverner u. Allobroger, daher mit dem Beinamen Allobrogicus belegt, Flor. 3, 2, 6. Vell. 2, 10, 2 u. 2, 39, 1. Val. Max. 3, 5, 2 u. 6, 9, 4. Er erbaute als Zensor (111 v. Chr.) von der allobrogischen Beute auf der sacra via in der Nähe der regia einen nach ihm benannten schönen Triumphbogen, fornix Fabii, Cic. de or. 2, 267, od. fornix Fabius, Cic. Planc. 17. Quint. 6, 3, 67, od. fornix Fabianus, Cic. I. Verr. 19, od. arcus Fabianus, Sen. de const. 1, 3. – Servius Fabius Pictor, Prätor i. J. 146 v. Chr., ein ausgezeichneter Rechtskenner u. Gelehrter, Cic. Brut. 81. – M. Fabius Quintilianus, s. Quīntiliānus. – Paulus Fabius Persicus, Konsul unter Tiberius (33 n. Chr.), berüchtigt wegen seiner Liederlichkeit, Sen. de ben. 2, 21, 4; 4, 30, 2. Iuven. 8, 14. – Plur. Fabii ( neben Fabricii, Cincinnati u. Maximi), Salv. de gub. dei 1, 9 extr. – Adi. fabisch, fornix, s. oben: lex, Cic. u.a.: Fabia (tribus), die fabische Tribus, die stärkste unter den ländlichen, Hor. – Dav. Fabiānus, a, um, fabianisch, des Fabius, milites (wohl des Fab. Max. Cunctator), Nep. Iph. 2, 4: fornix od. arcus, s. oben: Plur. subst., Fabiānī, ōrum, m., die Leute aus der fabischen Tribus, Suet. Aug. 40, 2.

    lateinisch-deutsches > Fabius

  • 12 Fabius

    Fabius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten: Numerius Fabius Pictor, röm. Annalist zu Anfang des zweiten punischen Kriegs, von Livius häufig benutzt (vgl. Lachmann de fontibus hist. T. Livii 2. p. 15), Liv. 1, 44, 2. Cic. de div. 1, 43. – u. dessen Zeitgenosse, der Diktator Q. Fabius Maximus, mit dem Beinamen Cunctator, der bedächtige Gegner Hannibals im zweiten punischen Kriege, Liv. 22, 8 sqq. – Q. Fabius Maximus Aemilianus, Sohn des L. Ämilius Paulus, des Siegers v. Pydna, Liv. 44, 35, 14 u.a., Konsul im Jahre 145 v. Chr., Cic. de amic. 96. – Q. Fabius Maximus Allobrogicus, Sohn des vorigen, ein gelehrter Mann, Cic. Brut. 107; Font. 26, Konsul 121 v. Chr., später wieder Prokonsul u. als solcher Besieger der Arverner u. Allobroger, daher mit dem Beinamen Allobrogicus belegt, Flor. 3, 2, 6. Vell. 2, 10, 2 u. 2, 39, 1. Val. Max. 3, 5, 2 u. 6, 9, 4. Er erbaute als Zensor (111 v. Chr.) von der allobrogischen Beute auf der sacra via in der Nähe der regia einen nach ihm benannten schönen Triumphbogen, fornix Fabii, Cic. de or. 2, 267, od. fornix Fabius, Cic. Planc. 17. Quint. 6, 3, 67, od. fornix Fabianus, Cic. I. Verr. 19, od. arcus Fabianus, Sen. de const. 1, 3. – Servius Fabius Pictor, Prätor i. J. 146 v. Chr., ein ausgezeichneter Rechtskenner u. Gelehrter, Cic. Brut. 81. – M. Fabius
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    Quintilianus, s. Quintilianus. – Paulus Fabius Persicus, Konsul unter Tiberius (33 n. Chr.), berüchtigt wegen seiner Liederlichkeit, Sen. de ben. 2, 21, 4; 4, 30, 2. Iuven. 8, 14. – Plur. Fabii ( neben Fabricii, Cincinnati u. Maximi), Salv. de gub. dei 1, 9 extr. – Adi. fabisch, fornix, s. oben: lex, Cic. u.a.: Fabia (tribus), die fabische Tribus, die stärkste unter den ländlichen, Hor. – Dav. Fabiānus, a, um, fabianisch, des Fabius, milites (wohl des Fab. Max. Cunctator), Nep. Iph. 2, 4: fornix od. arcus, s. oben: Plur. subst., Fabiānī, ōrum, m., die Leute aus der fabischen Tribus, Suet. Aug. 40, 2.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Fabius

  • 13 Mucius

    Mūcius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Mucius Cordus (Scaevola), der in das Lager Porsenas kam, um diesen zu töten, aber beim Mordversuche ergriffen, sich als Zeichen seiner Furchtlosigkeit die rechte Hand abbrannte u. daher den Beinamen Scaevola erhielt, den alle Mucii beibehielten, Liv. 2, 12. Cic. Sest. 48; parad. 1, 2, 12. Flor. 1, 10. Sen. ep. 24, 5 u. 66, 51. Sil. 8, 386. Lact. 5, 13, 13 (wo Mutius). – P. Mucius Scaevola, Freund der Gracchen, Feind des jüngeren Scipio Afrikanus, Cic. de rep. 1, 31 u.a. Pers. 1, 114. Iuven. 1, 154. – Q. Mucius Scaevola, Augur, Gemahl der Lälia, Cic. Brut. 211 u.a. – u. Q. Mucius Scaevola, großer Jurist u. Staatsmann, Pontifex Maximus, als Statthalter in Asien so gerecht, daß seine Verwaltung in langem Andenken blieb und die Asiaten zur Erinnerung an sie das Fest Mucia feierten, Cic. div. in Caecil. 57 u.a. – fem. Mucia, Gemahlin des Cn. Pompejus, später von ihm geschieden, Cic. ep. 5, 2, 6; ad Att. 1, 12, 3. – Plur. Scaevolae, Männer wie Scävola, Augustin. de civ. dei 5, 14. p. 220, 4 D.2 – Adi. mucisch, Liv. u.a.: subst., Mūcia, ōrum, n., das dem Q. Mucius (s. oben) zu Ehren in Asien gefeierte Fest, das Muciusfest, Cic. Verr. 2, 51. – Dav. Mūciānus, a, um, mucianisch, des Mucius, cautio, nach dem großen Juristen u. Pontif. Max. Q. Mucius Scaevola benannt, Ict.: exitus, des Pontif. Max. Q. Mucius Scaevola, der im Vestatempel von Damasippus ermordet wurde, Cic.

    lateinisch-deutsches > Mucius

  • 14 Mucius

    Mūcius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Mucius Cordus (Scaevola), der in das Lager Porsenas kam, um diesen zu töten, aber beim Mordversuche ergriffen, sich als Zeichen seiner Furchtlosigkeit die rechte Hand abbrannte u. daher den Beinamen Scaevola erhielt, den alle Mucii beibehielten, Liv. 2, 12. Cic. Sest. 48; parad. 1, 2, 12. Flor. 1, 10. Sen. ep. 24, 5 u. 66, 51. Sil. 8, 386. Lact. 5, 13, 13 (wo Mutius). – P. Mucius Scaevola, Freund der Gracchen, Feind des jüngeren Scipio Afrikanus, Cic. de rep. 1, 31 u.a. Pers. 1, 114. Iuven. 1, 154. – Q. Mucius Scaevola, Augur, Gemahl der Lälia, Cic. Brut. 211 u.a. – u. Q. Mucius Scaevola, großer Jurist u. Staatsmann, Pontifex Maximus, als Statthalter in Asien so gerecht, daß seine Verwaltung in langem Andenken blieb und die Asiaten zur Erinnerung an sie das Fest Mucia feierten, Cic. div. in Caecil. 57 u.a. – fem. Mucia, Gemahlin des Cn. Pompejus, später von ihm geschieden, Cic. ep. 5, 2, 6; ad Att. 1, 12, 3. – Plur. Scaevolae, Männer wie Scävola, Augustin. de civ. dei 5, 14. p. 220, 4 D.2 – Adi. mucisch, Liv. u.a.: subst., Mūcia, ōrum, n., das dem Q. Mucius (s. oben) zu Ehren in Asien gefeierte Fest, das Muciusfest, Cic. Verr. 2, 51. – Dav. Mūciānus, a, um, mucianisch, des Mucius, cautio, nach dem großen Juristen u. Pontif. Max. Q. Mucius
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    Scaevola benannt, Ict.: exitus, des Pontif. Max. Q. Mucius Scaevola, der im Vestatempel von Damasippus ermordet wurde, Cic.

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  • 15 Panormus

    Panormus (Panhormus), ī, f. (Πάνορμος) u. Panormum (Panhormum), ī, n., Name vieler Städte, von denen bes. bemerkenswert die uralte u. bedeutende Stadt an der Nordküste Siziliens, an der Mündung des Flusses Orethus (Vib. Sequ. p. 15), Kolonie der Phönizier (daher vom phöniz. Panhorm, großer Felsen, benannt, weshalb in Hdschr. u. Ausgg. auch Panh. geschrieben wird, s. Zumpt Cic. Verr. 2, 63. p. 304 u. Tzschucke Mela vol. 2. p. 2. p. 574), j. Ruinen bei Palermo, Form -um, Plin. 3, 90: Form-us, Mela 2, 7, 16 (2. § 118). Sil. 14, 262: Genet., Cic. Verr. 2, 63. Liv. 24, 36, 5. – Dav. Panormitānus (Panhormitānus), a, um, panormitanisch, aus Panormus, Cic. – Plur. subst., Panormitānī, ōrum, m., die Einwohner von Panormus, die Panormitaner, Frontin. strat. 3, 17, 1. Corp. inscr. Lat. 10, 7272.

    lateinisch-deutsches > Panormus

  • 16 Panormus

    Panormus (Panhormus), ī, f. (Πάνορμος) u. Panormum (Panhormum), ī, n., Name vieler Städte, von denen bes. bemerkenswert die uralte u. bedeutende Stadt an der Nordküste Siziliens, an der Mündung des Flusses Orethus (Vib. Sequ. p. 15), Kolonie der Phönizier (daher vom phöniz. Panhorm, großer Felsen, benannt, weshalb in Hdschr. u. Ausgg. auch Panh. geschrieben wird, s. Zumpt Cic. Verr. 2, 63. p. 304 u. Tzschucke Mela vol. 2. p. 2. p. 574), j. Ruinen bei Palermo, Form -um, Plin. 3, 90: Form-us, Mela 2, 7, 16 (2. § 118). Sil. 14, 262: Genet., Cic. Verr. 2, 63. Liv. 24, 36, 5. – Dav. Panormitānus (Panhormitānus), a, um, panormitanisch, aus Panormus, Cic. – Plur. subst., Panormitānī, ōrum, m., die Einwohner von Panormus, die Panormitaner, Frontin. strat. 3, 17, 1. Corp. inscr. Lat. 10, 7272.

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